Mulitperspektivität im Geschichtsunterricht

Pestalozzi Projekt  des Europarates

Dieses Projekt ist eines von mehreren Programmen ( Politische Bildung und Menschenrechte, interkulturelle Erziehung, Geschichte) die 2007 vom Europarat gestartet wurden. Ziel ist die Entwicklung von Trainingsplänen, die in der Folge in der LehrerInnenaus- und  -weiterbildung eingesetzt werden können. Wichtig in diesem Geschichtsprogramm ist der Aspekt der Multiperspektive . Als Mittel der Kommunikation und und zur Speicherung der eingebrachten Pläne und Materialien fungiert eine Plattform.

Der Startmodul A, der im Herbst in Budapest (Ungarn) stattfand, diente der Themenfindung und darauf aufbauend der Bildung von Partnergruppen, die mittels der Plattform während der folgenden 8 Monate Materialien, Informationen und Feedback zur Arbeit austauschten. Drei Moderatoren begleiteten die Teams.

Den vorläufigen Abschluss bildete Modul B. Auf diesem workshop in Loutraki (Griechenland) wurden in einer Art Microlab Situation in Kleingruppen jeweils Teile der einzelnen Trainingspläne erprobt und anschließend evaluiert. Darüber hinaus diente das Treffen dem Networking.

Bis Ende Juni 2008 blieb Zeit für die Überarbeitung der Trainingspläne bzw. Ergänzung der Materialien. Anschließend sollen sie vom Europarat veröffentlicht. werden. Im Spätherbst 2008 fand ein Treffen der ProjektteilnehmerInnen aller Programme statt, von dem sich die Leitung des Pestalozziprogramms ein noch umfangreicheres Netzwerk verspricht.

Die Erprobung der Pläne in den Mitgliedsländern war für das Studien- (Schul)jahr 2008/9  vorgesehen.

Mitarbeiter:
Klaus Edel, FDZ Geschichte
Planung, Durchführung und Evaluation einer Unterrichtseinheit
Thema: Grenzen (am Beispiel der österreichisch - slowenischen Grenze) in Zusammenarbeit mit einem Kollegen aus Slowenien
Geplant ist ein österreichisch (BORG Bad Radkersburg) - slowenisches
( Gymnasium Lutomer) Schulprojekt